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Hardmoves Fightclub – ein kleines Resumée von Afra Hönig

Nach 6 Wochen Hardmoves Qualifikation, starteten die 7 besten Mädels und 14 besten Jungs im regionalen Battle bei uns in der Boulderwelt. Hier wurde entschieden, ob wir weiter nach Wuppertal zum Finale fahren dürfen. In 6 Stunden konnten unsere 21 Hardmover 564 Tops sichern und sich so klar vor der Boulderhalle Rosenheim und DAV Kletterzentrum München / Freimann fürs Finale qualifizieren. Die 10 Besten unseres Battle-Teams durften somit nach Wuppertal! Whoop Whoop!

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2016_Hard_Moves_Wuppertal_Finale_Moni

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Fotos: Afra Hönig

Hier mussten wir uns gegen 27 andere Hallen behaupten, um ins Superfinale in der Schwimmoper einziehen zu können. Es ging wie im Battle darum so viele wie möglich der 35 Boulder zu toppen. Mit 280 Teilnehmern, 56 Coaches und zahlreichen Fans wurde es ganz schön kuschlig in den Wupperwänden. Die Boulder sahen schwer aber sehr gut aus, da wär man am liebsten selber auch eingestiegen.

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Foto: Afra Hönig

Am Anfang dauerte es etwas bis wir in Schwung kamen und es sah so aus als würde es sehr knapp werden mit dem Einzug ins Superfinale. Doch gegen Ende wurde dann aus dem ständigen Wechsel vom 6ten zum 7ten Platz noch ein genialer 2ter Platz und unser Team war somit qualifiziert! Somit durften 6 unserer 10 Athleten baden gehen. 😉

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Fotos: Afra Hönig

Nach einer kurzen Snackpause hieß es auch schon rein in die Bikinis und Badehosen, los geht´s. Neben unserem Team standen auch noch die Teams aus Winterthur, Hannover, Rosenheim, Stuttgart und Kaiserslautern im Superfinale. Die Routenbauer hatten unter der Leitung von Tobias Reichert und Niklas Wiechmann einige besondere Gemeinheiten für die Teams auf Lager.

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Foto: Vertical Axis

Der erste Boulder, ein spektakulärer Sprung! Nach einigen recht amüsanten Abgängen war Moritz Hans, der für die Stuttgarter startete, der erste der den Sprung halten konnte und den Boulder toppte. Neben ihm konnte noch der Schweizer Nils Favre, der im ersten Versuch einen Bauchplatscher hingelegt hatte, das Top erreichen. Allen anderen blieb nur der Trost der guten B Note.

Der zweite Boulder verlangte dann sehr viel Mut und Koordination. In gefühlt 5m Höhe sollten die Athleten wieder einen Sprung machen, bei dem man dann auch noch mit dem Fuß ein Volumen treffen musste, um das Ganze zu halten. Sehr komplex das Ganze!

Danach durften erst einmal die Mädels ran. Allerdings hatten sich die Routenbauer hier am dritten Boulder ein bisschen verschätzt, der Boulder war leider eher leicht und alle 6 Mädels konnten ihn im ersten Versuch toppen.

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Foto: Vertical Axis

Im nächsten Problem war exklusives Beinkleid gefragt oder ein großer Bizeps oder auch beides. 😉 Hier schafften einige das Top, unter anderem unser Flo, der in seiner wunderschönen Leggings auch besonders gut dabei aussah.

Nach einer kurzen Pippi- und neues-Bier-hol-Pause ging es dann weiter mit dem fünften Boulder, den Moni Retschy sehr entspannt für uns holte.

Komplettes Superfinale

Livestream Review: zum Anschauen auf Bild klicken

Nun blieb nur noch der letzte Boulder und es war noch alles offen wer gewinnt. Besonders war hier: der Boulder wurde in der Pause erst geschraubt und die Jungs wussten die ganze Zeit nicht was sie erwarten würde. 5 der 6 Teams hatten noch Chancen auf den Sieg, also wurde es immer spanender. Im letzten Boulderproblem zeigte unser Geschäftsführer Markus Grünebach höchstpersönlich wie der Hase läuft, in dem er den Finale Sprung als einziger im ersten Versuch schaffte. Was bei Markus sehr einfach und elegant aussah, wirkte bei den anderen starken Boulderern wie David Firnenburg und Baptiste Ometz fast unmöglich. Erst in ihrem letzten Versuch konnten die beiden den Sprung bezwingen und schoben das Boulderweltteam somit von Platz 1 auf Platz 3. Der Hardmovespokal ging an die Schweitzer, Hannover sicherte sich Platz 2. Wir holten uns das dritte Plätzchen auf dem schwimmenden Podest und freuten uns wie ein Schitzelchen.

2016_Hard_Moves_Wuppertal_Finale_Podium

Foto: Vertical Axis

Nach einem endlos langem Bouldertag hatte sich unser Team ihr Feierabend Bier auf der Aftershowparty wirklich verdient, um dem Muskelkater am nächsten Tag etwas entgegen zu wirken. Danke an alle, die uns unterstützt haben! Es war ein Bomben Wettkampf und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!